Haiku

Zwischen 2014 und 2016 realisierte Rafaël Rozendaal eine umfangreiche Reihe von Haiku als nicht-physische Kunstwerke, die er ursprünglich als Dreizeiler auf seinem Mobiltelefon verfasste. Seine ironischen und scharfen Beobachtungen der zeitgenössischen Gesellschaft im digitalen Zeitalter wechselten anschließend rasch ihre Form, erschienen erst als Tweets, dann als Blogposts, auf Instagram, später als Künstlerpublikation und raumgreifende Wandgemälde. Auch die in der Ausstellung realisierten Werke basieren auf einem Script des Künstlers und wurden ortsbezogen umgesetzt.

Nervous
Postmasters Gallery, Rom, 2019
Foto: Giorgio Benni

Haiku, 2014–2016
Wandmalerei
Realisation: Klaus Schlüter

Haiku 097, 2014 
Courtesy of Upstream Gallery

Haiku 237, 2016
Courtesy of Upstream Gallery

Haiku 111, 2015
Sammlung Rik Klinkhamer

Haiku 084, 2014, 
Courtesy of Upstream Gallery

Haiku 061, 2014, 
Sammlung The Chain Museum